Mein Sohn ist Diabetis Typ 1
Im Januar stellt der Kinderarzt einen zuhohen Blutzucker bei meinen Kleinen fest, er überwieß mich ins Krankenhaus Neustadt. Da angekommen, haben sie versucht den Blutzucker stand zu messen aber das gerät zeigte schon nichts mehr an. Mein kleiner wurde sofort an die infusion angeschloßen.
Ich habe dann eine Schulung mitgemacht und dann begriffen das Diabetis nicht lustig ist, wenn man bedenkt was alles passieren kann wird einen sehr mullmig im Bauch und man macht sich echt gedanken. Für mich war es im ersten moment ein Krasser schock. Zu wissen mein kind kann dadurch ins koma fallen wenn man nicht weiß wie man reagieren muss. Aber wenn man sich viel erliesst und auch lernt bei der Schulung und das wichtigste weiß, kann man damit auch gut zurecht kommen.
An bei werde ich nun noch texte mit hier ein binden die sehr aufschluss reich sind. Müßt ihr selber auch mal beobachten wenn ihr einkaufen geht auf manchen prodckten steht drauf wie viele Kohlenhydrate drin versteckt sind. Ach und ganz wichtig in KHE gerechnet, sind 10g kohlenhydrate = 1KHE ist nicht gerade viel.
Der Normal wert des Insulins was in der Bauchspeicheldrüße hergestellt wird und verarbeitet mit leber und co beträgt bei einen gesunden menschen zwischen 4,4und 8,8
Typ-1-Diabetes wird durch den absoluten Mangel am Hormon Insulin verursacht. Dieser Diabetestyp heißt deshalb auch insulinabhängiger Diabetes mellitus. Meistens beginnt die Erkrankung schon im Kindes- und Jugendalter, aber auch im fortgeschrittenen Alter kann sich Typ-1-Diabetes entwickeln. Die Krankheit ist derzeit noch nicht heilbar, lässt sich aber gut mit Insulin behandeln. Allerdings müssen die Patienten das lebenslange Spritzen von Insulin in Kauf nehmen. Für jeden Diabetiker ist es wichtig, den Blutzucker optimal einzustellen. Nicht nur, um akute Entgleisungen des Stoffwechsels wie eine Unterzuckerung zu verhindern, sondern auch um diabetische Folgeerkrankungen zu vermeiden oder hinauszuzögern.
Wie entsteht Diabetes Typ-1?
Alle Körperzellen benötigen das Hormon Insulin, um Zucker aus der Blutbahn aufnehmen zu können. In der Zelle wird Zucker zu Energie verbrannt. Typ-1-Diabetes gehört zu den so gennannte Autoimmunerkrankungen: Körpereigene Abwehrstoffe (Antikörper) zerstören die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Die Entzündung und Zerstörung der Zellen schreitet über viele Jahre voran.
Bei manchen Menschen lassen sich schon Jahre vor dem Ausbruch der Krankheit Antikörper gegen die Zellen der Bauchspeicheldrüse nachweisen. Die Ursachen für diese Fehlsteuerung des Immunsystems sind noch weitgehend unbekannt. Forscher vermuten aber, dass manche Bakterien oder Viren den Bauchspeicheldrüsenzellen so ähnlich sehen, dass der Körper nicht nur die Erreger unschädlich macht, sondern auch die eigenen Zellen angreift.
Auch Erbfaktoren spielen bei der Krankheitsentwicklung eine gewisse Rolle - entgegen früheren Vermutungen beim Typ-1 jedoch weniger als bei Typ-2-Diabetikern. Ein Beispiel: Sind beide Eltern Typ-1-Diabetiker, liegt das Erkrankungsrisiko der Kinder bei etwa 20 Prozent. Ist nur ein Elternteil betroffen, beträgt es etwa zwei bis fünf Prozent.
Umweltfaktoren, beispielsweise die Ernährungsgewohnheiten, scheinen die Entstehung eines Typ-1-Diabetes ebenfalls zu beeinflussen. Forschungsergebnisse zeigen, dass Stillen das Krankheitsrisiko senkt, während eine frühkindliche Ernährung bis zum ersten Lebensjahr mit Kuhmilchprodukten das Auftreten von Typ-1-Diabetes begünstigt. Die Zusammenhänge dieser Beobachtung sind allerdings noch nicht hinreichend geklärt.
Welche Symptome treten auf?
Bei Typ-1-Diabetikern sind die Symptome viel stärker ausgeprägt als bei Typ-2-Diabetikern. Die Krankheit lässt sich anhand folgender Beschwerden erkennen:
- Häufiges Wasserlassen (Polyurie): Bei einer erhöhten Zuckerkonzentration im Blut gelangt Zucker in den Harn. Um die Konzentrationsunterschiede auszugleichen, gelangt auch mehr Wasser in den Urin. Damit verliert der Körper zusätzlich größere Wassermengen.
- Starker Durst durch den Wasserverlust
- Schwächegefühl und Leistungsminderung
- Gewichtsverlust (Wasserverlust und Fettabbau zur Energiegewinnung)
Etwa 25 Prozent der Patienten zeigen überhaupt keine Symptome. Erst die Entwicklung einer lebensgefährlichen Komplikation - der Ketoazidose - führt zur Diagnose Diabetes.